Fachgerechter Umgang mit Asbest in Bayern

Was ist Asbest?

Asbestfasern gehören zu einer Gruppe, natürlich vorkommender Mineralfasern. Mit einem Durchmesser bis zu zwei Mikrometer sind sie für das menschliche Auge unsichtbar. Aufgrund der besonderen und praktischen Eigenschaften wurde es zu einem wichtigen Rohstoff. Über Jahrzehnte wurde Asbest in großen Mengen beim Bauen von bspw. Außenwänden oder Dächern verwendet. 1993 kam es schließlich zu einem deutschlandweiten Verbot.

Diese Eigenschaften zeichnen Asbest aus

• Hitzebeständig bis ca. 1000°C 
• Nicht brennbar – sublimiert bei Temperaturen über 1200°C 
• Beständig gegen schwache Säuren und Laugen  
• Widerstandsfähig gegen sehr viele Chemikalien
• Wasserabweisend 
• Verrottungsfest 
• Geringe elektrische Leitfähigkeit 
• Hohe Isolierfähigkeit 
• Lässt sich gut mit Zement vermischen
• Sehr langlebig durch die Feinheit der Fasern 

Gefahren von Asbest

Asbest wird dann gefährlich, wenn die, für das menschliche Auge unsichtbaren Asbestfasern freigesetzt und eingeatmet werden. Dies passiert z. B. bei Renovierungs- oder Sanierungsarbeiten.

Viele Hausbesitzer werden oftmals nicht darüber informiert, dass in ihrem Gebäude asbesthaltige Materialien verbaut wurden. Sofern festgebundener Asbest unbeschädigt ist, geht davon auch kein Risiko aus. Gefährlich wird es dann, wenn bei Heimwerkarbeiten unbeabsichtigt und unbemerkt Beschädigungen auftreten. Diese können zur Freisetzung von Asbestfasern führen.

In der Lunge können diese Asbestfasern aufgrund ihrer Struktur langfristig schwere bis tödliche Erkrankungen auslösen. Aus diesem Grund zählt Asbest auch gemäß Gefahrenverordnung zu den krebserzeugenden Stoffen und darf nur von speziellen Firmen mit Fachpersonal bearbeitet werden. 

Damit Sie sich den Gefahren von Asbest nicht aussetzen müssen, übernehmen wir sämtliche Arbeiten mit Asbest in Bayern. 

Höchste Vorsicht beim Sanieren und Entsorgen von Asbest 

In Deutschland sterben etwa 1.500 Menschen jährlich aufgrund eines unfachmännischen Umgangs mit dem gefährlichen Baustoff Asbest. 

Beim Abspritzen von Asbestdächern und Fassaden werden umliegende Flächen kontaminiert. In den letzten Jahren mussten Arbeitsschutz-Experten und Gewerbeaufsichtsämter vermehrt vor Ort eingreifen. Die Ursachen waren dabei fast immer Reinigungsarbeiten mit einem Hochdruckreiniger.

Das Arbeiten an Asbesthaltigen Materialien ist deshalb nur Firmen gestattet. Diese besitzen die erforderlichen personellen sowie sicherheitstechnischen Voraussetzungen. Unteranderem müssen die Firmen entsprechende Zulassungen ( Sachkundennachweis gemäß Gefahrstoffverordnung und TRGS – 519) vorweisen können. Jeder andere Umgang ist nach Gefahrstoffrecht verboten.  

Sollten Sie sich unsicher sein und auf Nummer sicher gehen wollen, engagieren Sie vor etwaigen Sanierungs– oder Abrissmaßnahmen einen Sachverständigen. Bestätigt sich ein Verdacht können Sie anschließend ein Asbest Fachunternehmen, wie uns, beauftragen. 

Asbesthaltige Materialien sind nämlich sogenannte gefährliche Abfälle und müssen getrennt gesammelt und entsorgt werden. Für mehr Infos zur Asbestentsorgung schauen Sie hier. 

Was tun bei Asbest in München und Umgebung? 

Als modernes TRGS-519 zertifiziertes Unternehmen beraten wir Sie gerne über Ihre Möglichkeiten, wenden Sie sich dafür einfach an unser Team – egal ob Asbestsanierung, Asbestabbau oder Asbestentsorgung, wir kümmern uns um Ihre Asbestarbeiten in München und Umgebung!  

Akkreditierte Labore für Gefahrstoffanalysen: